SpencerEnkel Max zu “Gesundheit” und “Galy und die Katastrophe”

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SpencerEnkel Max Jobelius
zu
Peter Podehls ersten Aufzeichnungen zu den Folgen

“Gesundheit” und “Galy und die Katastrophe”

hier
veröffentlicht unter dem Titel
“Mut zur Arbeit”

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Jetzt habe ich mich mal den Gedanken zur Folge “Gesundheit” gewidmet. 

Wie wunderbar, dass der frühe, noch etwas steife Elvis hier schon ein wenig hysterischer werden soll. Die Gedanken zu ihm machen mir am meisten Spaß! 

Der Ansatz, dass er so wunderbar rücksichtslos das ganze Dorf ansteckt, macht Freude! „Ich bin krank, du dumme Ziege“ hat es nun leider nicht in das Drehbuch geschafft. Der hätte mir gefallen. 

Was mir gleich aufgefallen ist: Podehl fällt es nicht sehr leicht, den schwarzen Unhold in die Folge zu integrieren, obwohl er doch ein paar interessante Ansätze für ihn findet. Der Gedanke: „Ich stelle Bedenken, dass Ansteckung kein Teufelswerk ist, hintan“ wird ihn dann aber wohl doch vom Teufelchen abgebracht haben, denn Nero hat es nicht in die Folge geschafft. 

Dass es sich bei der Sterbenden von nebenan um deine Freundin Marianne handelt, ist sehr ergreifend. 
Davon hast du kurz in Berlin erzählt. Das ist mir sehr in Erinnerung geblieben, denn danach sagtest du: „Die Inspiration für die Geschichten meines Vaters war das Leben“. 

Am 28.01. steigen wir dann in die Gedanken zu „Galy und die Katastrophe“ ein, die hier noch unter dem Arbeitstitel: „Galy macht Unordnung“ laufen. Die „Katastrophe“ klingt da natürlich mehr nach Superlative. Zum Bauen der Folge war der Titel: „Galy macht Unordnung“ aber sicher dankbarer, denn das ist ja die Essenz der Folge. Was für eine absurde Bürokratie auf Andromeda! Die gute Fee sorgt für Unordnung, damit sie Ordnung schaffen kann. Dabei war doch alles so friedlich in „Worpswede“. Ein andromedanisches Chaos! Wunderbar! 

Die Anspielung an „Jan vom goldenen Stern“ hat mich aufhorchen lassen. Die Reihe habe ich nie gesehen, nur ein bisschen was darüber gelesen. Das werde ich wohl nachholen müssen! 

Und dann wurde zum Schluss aus meinem Aufhorchen ein kurzes nach Luft Schnappen: Peter Podehl hat mal ein Seminar zusammen mit Gunter Plachetta gemacht?! Das ist doch der bürgerliche Name von Gunther Philipp!  

Diese frühen Gedanken zu einer Folge lesen zu dürfen und sich so in der Retrospektive, gemeinsam mit Podehl einer neuen Geschichte aus dem Worpswede-Runddorf anzupirschen ist ein großartiges Erlebnis, liebe Claudia! Dank dir ganz herzlich dafür!

© Maximilian Jobelius

Claudia antwortet:
Ja, Gunther Philipp. Sie waren Studienkollegen an der Schauspielschule in Wien. In der Folge “Aus dem Bücherschrank geholt – Tartarin von Tarascon von Alphonse Daudet” spielte Gunther Philipp den Tartarin.
Tartarin gab dem Büchervorsteller Peter Podehl in der Sendung sogar ein Interview …

Spencers Enkelgeschichten

Peter Podehl, der Spencer-Geschichtenerzähler

Peter Podehls Drehbücher
und seine Aufzeichnungen hierzu

Unfrisierte Gedanken
zur Folge “Aufräumen”
April 1980

Die Drehbücher eines Komikers
Grundsatzanweisungen an die Puppenspieler – zu den Folgen “Viele Wünsche”, “Gummibärchen-Transporte”, “Großes Aufräumen” und “Einsamkeit” und alle anderen Folgen
September 1980

Zu den Drehbüchern eines Komikers
von SpencerEnkel Jannik Graf – der weiß viel

Mut zur Arbeit
erste Aufzeichnungen zu den Folgen “Gesundheit” und “Galy und die Katastrophe”
Januar 1981

Der Sprachaufpasser fürs Deutsche und Puppenpoesie
Peter Podehls Präsentation
an der Dolmetscher- und Übersetzer-Universität S.Pio V in Rom
von 2006
Da gibt’s viel Wortspielereien und auch einen Bericht darüber, mit wem er die Folgen absprach, bevor er sie schrieb.

Wie alles anfing:
Lorenz Claussen berichtet vom TamS-Theater-Quatsch

Die Puppenspieler berichten

Klaus Naeve berichtet, wie Spencer von Charlotte gestreichelt wurde

Armin Maiwald erzählt die 
Sache mit dem Du und “Macht doch, was ihr wollt”

Die SpencerEnkel stellen sich vor:

SpencerEnkel Maxi mit Knut Fingerhut

Der SpencerEnkel Janni

SpencerEnkel Sven