Max & Molly (Folgen 60-62)

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Erste Gedanken zu Max & Molly

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aus dem
“Arbeitspapier zur Vorbereitung der ersten Pilotsendungen
Bündelung von Peter Podehl”

Max und Molly sind die Identifikationsfiguren der Kinder-Zuschauer: wissensdurstige Forscher mit viel Eigeninitiative, aber auch große Warum-Frager, eifrig, erfolgshungrig, kinderklug, und -töricht, mutig, sehr einfallsreich, gelegentlich hilflos und machtlos und verzagt, immer spielerisch (bis verspielt) und erfinderisch, die oft verblüffende Querverbindungen herstellen; manches sollte sich aus ihrer Weltansicht lernen lassen. 

Mit einem Verb im Imperativ (“Entdeckt” – “Sucht” – “Forscht nach …”) verklickert Spencer das jeweilige Thema und schickt sie auf Reise: Max & Molly gehen mit großem Kindereifer als Reporter an die Erforschung und Eroberung der Welt, genauer: des Themas. Das Wort “Reporter” sei ein wenig eingeschränkt: Max & Mollys Aufbruch hat auch immer was von Start einer Weltraumfähre, vom Abmarsch einer Expedition ins Unbekannte mit Funktionskontrollen und vielen Checks. Und außerdem: jede Art von erwachsenenähnlichem Reporter-Bla-Bla vermeiden sie peinlich.